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Fabio Romano, Pianist
Presse


'Fabio Romano gibt die flimmernde (um noch ein Hoffmann-Wort einzuschleusen) Sonate Widmanns
mit technischer Souveränität, und das heißt hier nicht wenig, mit durchleuchtender Gestaltung. Besser: durchschattend, fiebernd, Augen, die im Schlaf ein wenig offen stehen. Das Rätsel wird noch mehr Rätsel, je mehr es sich zu erklären scheint, je deutlicher seine Struktur vorgestellt wird. Von den Bezügen so see-, wie von der virtuosen Textur höhenkrank entsteht hier ein höchst vitales Gebilde. Die Nuancen bleiben bis in den Nachhall voll auskostbar, rhythmisch klar konturiert noch in den ‚rideaux de cristal‘,
mit denen das Werk endet.

Mit Nachdruck und Sensibilität anderer Art widmet sich Romano auch Robert Schumann. Das erste der Nachtstücke, 'Mehr langsam, oft zurückhaltend', ursprünglich überschrieben als 'Leichenphantasie', entsteht mit einer durchschlagend mürben und
herben Klangfarbe, ganz bei der Sache und
deshalb überwältigend zagend, tastend.
[...]
Und so mancher Moment wetterleuchtet in den
Ohren – das gilt für diese Werke wie für die
Baudelaire-Sonate und die klangsinnliche Toccata. Fabio Romano ist eine bemerkenswerte CD gelungen.

Tobias Roth in klassik.com


'Höhepunkt: Widmanns frühe Klaviersonate
"Fleurs du mal" nach Baudelaire. Alles andere als
ein Jugendstreich, macht sie ihre kaum aufzufassende Sonatenform durch exquisite Klangalchemie vergessen.
Zum doppelten Höhepunkt wurde sie durch ihren Interpreten: Der junge sizilianische Pianist
Fabio Romano, der das komplexe Werk auswendig vortrug, entlockte ihm magische Momente'.

Klaus P. Richter in der Süddeutschen Zeitung
vom 24. Juli 2007

‘Härter, zerklüfteter, wütender und auf unmittelbare Weise verzweifelt klingt die Klaviersonate "27. April 1945" von Karl Amadeus Hartmann (1905-1963).

Pianist Fabio Romano gab in leidenschaftlichem Vortrag Verzweiflung und Wut, Schmerz und Hoffnung Ausdruck. Ein wie gehämmerter Anschlag, sich wild aufbäumende Läufe bekamen in dem streckenweise an Grenzen führenden Werk
Kontraste aus Ruhe und Nachdenklichkeit.’

Landeszeitung für die Lüneburger Heide
3. August 2009


'Danach erklang zum zweiten Mal innerhalb
der derzeitigen "Musiktage" das Klavierstück
"Fleurs du mal" von Jörg Widmann.

Bavouzet meisterte das ausladend angelegte, auf äußersten Kontrasten aufgebaute Werk mit einem zeitweise beschwingt und jazzig anmutenden Gestus.

Drei Tage zuvor hatte der Pianist Fabio Romano
das selbe Stück mit einer kristallinen Härte und der elementaren Wucht einer Naturgewalt interpretiert, zwei spannende Positionen, die das Publikum zu bewundernden Vergleichen anregte.

Die Oberbadische
12. November 2007


'Romano wies hier auf Schuberts geistige Tiefe hin,
die allzu oft hinter der schönmelodischen Fassade
kaum noch erkannt wird. Gerade in diesen drei Stücken, die wohl das persönlichste Vermächtnis des Sonderlings sind, offenbart sich eine menschliche Kraft, die es überzeugend zu vermitteln Romano glänzend gelungen ist'.

Süddeutsche Zeitung
24. Mai 2005


'Seine quirlige Fingerfertigkeit, gepaart mit seinem Gespür für die Belange des Jazz, ließen die
'Rhapsody' zu einem uramerikanischen Erlebnis werden. Eine Glanzleistung'.

Heilbronner Stimme
20. Oktober 1998

'Ein tiefes, intimes, an widersprüchlichen Emotionen reiches Nachdenken, fast eine Apologie des
klanglichen Monologs: dies die von Fabio Romano elegant gebotene Interpretation der [Sonate] Op. 110 [von L. van Beethoven]'.

Giornale di Sicilia
19. November 1985

'Fabio Romano besticht mit seiner selbstverständlichen Virtuosität, gestützt durch spontane Musikalität und technische Sauberkeit'.

Giornale di Sicilia
29. November 1985

'Herausragende Musik aus Sizilien. Tobender Applaus für das Duo Luigi Sollima - Fabio Romano'.

Bergamo Oggi
17 Febbraio 1988

'Der junge Fabio Romano kann bereits zu den besten Erscheinungen der sizilianischen Klavierschule
gezählt werden. Was bei ihm sofort auffällt, sind ein starkes Temperament und eine scharfe musikalische Sensibilität, unterstützt durch eine griffige und
brillante Technik, gepaart mit Unmittelbarkeit im kontrastreichen Ausdruck'.

Maria Giuffrida in La Sicilia
vom 26. März 1982


L'OUS a pu également s'appuyer sur l'étonnante clairvoyance du pianiste Fabio Romano, qui imprime
au concerto de Grieg une marque particulièrement tendre et humaniste, à l'image de son compositeur.

Le concertiste italien s'emploie à prolonger les délices de transitions étirées, en symbiose avec un tutti à l'écoute - où l'on note les lumineuses interventions
du cor.


Christian Wolff in der DNA
Dezember 2012
Schumann/Widmann : Fleurs du mal (wergo) -
Dann lieber eine aufgeweckt originelle Sammlung
von bösen Klavierblumen, die sich exemplarisch
zum ein wenig vergifteten Hörstrauß mischt.

Der kluge Pianist Fabio Romano kombiniert Schumanns Nachtsstücke und die Gesänge der Frühe mit dem wesensnahen Jörg Widmann und seiner ab-
gründig abgefeimten Klaviersonate nach Baudelaire.

Herauskommt ein feingeistiger, verdüsterter Nachtspaziergang am Klavier, der lange im
Gehörgang hängt.

Manuel Brug in der WELT
im November 2010

'Gewaltig die Technik und die interpretatorische Intelligenz, titanenhaft das Programm, welches der Palermitanische Pianist und Wahl-Münchner letzten Donnerstag dem zahlreichen Publikum im Wim-Wenders-Saal des Goethe-Institutes präsentierte.

Sechs durchdringende Sonaten zwischen Spätromantik (Berg), Avantgarde (Boulez), Bach’schen Nachklängen (Strawinskij). Dazu die Sonate (1966) von Eliodoro Sollima, der sein Lehrer war.

Nicht damit zufrieden misst er sich noch an Hartmann und Skryabin und beweist dadurch körperliche Ausdauer, Sensibilität für die Programmgestaltung
und Humorsinn, als er beim Ertönen eines Handy-
Kontrapunktes zu der Sonate von Strawinskij den Kommentar “Polistilismo” ohne Spielunterbrechung abgibt.

Alessandra Sciortino in La Repubblica
vom 4. Juni 2010


Im Garten der Blumen des Bösen

Fabio Romanos fulminante WERGO-Scheibe

[…]Romano meistert die Extreme alle – welcher Provenienz sie denn auch sind.

Ihm gelingt intellektuelle Durchdringung ebenso wie musikalisch-dramatische Akzentuierung. Seine partiell vermeintlich spröde, scheinbar distanzierte Aufstellung dem Romantischen gegenüber exponiert Klarheit pur und vertieft das eindringende Potential bemerkenswert weit über das Anforderungspotential im Alltagsgeschäft des Musikbetriebs von heute hinaus. Ein schöneres Geburtstagsgeschenk hätte Schumann sich nicht wünschen können.

Wolf Loeckle in der
Dezember 2010-Ausgabe der nmz

'Fabio Romano, ein ausgezeichneter Pianist, der bewundernswert über alle Abstufungsmöglichkeiten zwischen Pianissimo-Tupfer bis zu krachenden Clustern verfügt'.

Wolfgang Schultze in der Berliner Morgenpost
vom 23. August 1999

'Großartig war das Konzert dank seiner ungewöhnlichen Programmgestaltung,
die ausschließlich Sonatenkompositionen
des 20. Jahrhunderts brachte.

Großartig war die interpretatorische Leistung des sizilianischen Pianisten, der sechs Klaviersonaten
sechs moderner Komponisten in ihrer jeweiligen Verschiedenheit adäquat Klang werden ließ.'

Claus Regnault in der Süddeutschen Zeitung
vom 12. Januar 2010

'Fabio Romano lockt in hochsensibler Hingabe die Töne aus dem Instrument, als sei er zum erstenmal dieses Wunders gewärtig [...] wunderbarerweise ist ihm, bei aller technischer Brillanz, Routine noch immer fremd'.

Süddeutsche Zeitung
13. Dezember 2000



'Das Publikum verfolgte hingerissen das Spiel des jungen italienischen Pianisten Fabio Romano'.

Berliner Morgenpost
11. September 2000



Ein 'junger, in seinen manuellen Fähigkeiten so reich ausgestatteten und so geschmackssicheren Pianisten [...] er spielt mit so kluger Übersicht, dass die Schönheit gleichsam in vielen Stimmen zum Hörer spricht'.

Reutlinger Generalanzeiger
30. Mai 1998



Fabio Romano 'nimmt sich geschmackssicher jene künstlerischen Freiheiten, die aus einem Klavierpart Poesie machen'.

Reutlinger Nachrichten
30. Mai 1998



'Geniale Kunstfertigkeit des Musizierens.
Klavier-Cello-Duo Fabio Romano und Henry David Varema begeisterte in Kreuth [...] der Weg in die Gipfelhöhen der internationalen Konzertbühnen ist vorgezeichnet'.

Münchner Merkur
3. August 1994


'Fabio Romano war der exquisite Solist dieses [...] Konzerts.
Neben seinem pianistisch-technischen
Können offenbarte er ein fein ausgeprägtes Gespür
für variable Dynamik, lyrisch perlendes Spiel und kraftvolle Steigerungen, die trotz aller geforderten
Härte immer federnd und feinnervig blieben'.

Main Echo
16. November 1999

'Der Solist Fabio Romano ließ die Musik atmen und dies bei schönster Transparenz [...] poetisch und objektiv zugleich'.

Deggendorfer Zeitung
26. September 2000

'Fabio Romano arbeitete den Klavierpart mit Klangfarbenreichtum und rhythmischer Prägnanz heraus'.

Lindauer Zeitung
20. April 2000